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BACKROAD FF
Dare to explore your limits. ab 3.499,00 €oder ab 2.099,00 € mit JOBRAD**
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Dein Bike für Highspeed im Gelände
Inhaltsverzeichnis
Welche Merkmale hat ein Race Gravel Bike?
Anders als Adventure Gravel Bikes, die sich zwischen Rennrad, Mountain- und Trekkingbike verorten, gehen Race Gravel Bikes klar in Richtung Rennrad. Die Sitzposition ist rennradtypisch gestreckt, statt maximaler Laufruhe zählt Wendigkeit in schnellen Kurven. Auch aerodynamisch optimierte Rahmen, Hochprofilfelgen oder einteilige Cockpits sind in dieser Kategorie zu finden.
Wie für Race Bikes üblich, werden Steifigkeit und Leichtbau groß geschrieben. Carbon ist das Maß der Dinge, ob am Rahmen, den Laufrädern oder Anbauteilen. Feder- oder Dämpfungselemente sucht man ebenso vergeblich wie übermäßig viele Anschraubpunkte. Die Befestigung von Fahrradtaschen ist zwar möglich, für ausgedehnte Bikepacking-Abenteuer sind Gravel Race Bikes aber nicht konzipiert.
Bemerkbar macht sich dies auch bei den Reifen: Schnelle Reifenprofile und Breiten um 40 mm sind üblich und halten den Rollwiderstand gering. Schmalere Lenker sollen zudem die Windangriffsfläche reduzieren. Und nicht zuletzt fallen auch die Übersetzungen oft etwas straffer aus. So bleiben mehr Reserven für Geschwindigkeitsbereiche, die im Rennen den Unterschied machen.
Rennrad oder Gravel Race Bike? Welches Rad passt zu mir?
Stehst du bei deiner Kaufentscheidung zwischen Rennrad und Gravel-Racebike, ist die Wahl der Strecken, oder besser: der Anteil der Oberflächen, entscheidend. Schnell sind beide Räder, und auch die Geometrien ähneln sich stark. Willst du aber maximale Performance auf Asphalt, ist das Rennrad immer noch im Vorteil. Abschnitte mit Kopfsteinpflaster, kompakte Schotterwege und feste Waldböden kannst du zwar auch mit dem Rennrad unter die Reifen nehmen. Komfort und Grip leiden jedoch bei diesen Ausflügen.
Sind Straßen hingegen notwendiges Übel für dich, um zur nächsten Schotterpiste zu gelangen, und willst du auch Reserven für gröberes oder loseres Terrain haben, ist der Gravel Racer die richtige Wahl. Auf solchem Geläuf performt ein Race-Gravelbike nicht nur schneller, sondern auch sicherer, komfortabler und mit besserem Pannenschutz. Fällt der Straßenanteil dann doch einmal größer aus, kannst du immer noch schmalere Reifen aufziehen.
Welche Schaltgruppe ist die richtige?
Die Schaltgruppe ist nicht nur Dreh- und Angelpunkt deiner Kraftübertragung, sondern auch auf der Waage ein Faktor. Hochwertige Materialien, Technologien und Features machen sich daher auch beim Preis bemerkbar. Grundsätzlich sind aber alle verbauten Schaltgruppen auf den Einsatz an deinem Race Gravelbike abgestimmt. Die großen Hersteller Shimano und SRAM verfolgen teils unterschiedliche Philosophien, bewegen sich aber auf einem vergleichbaren Niveau.
In der leistungsorientierten Gravel-Race-Kategorie haben sich elektronische Schaltungen mit ihren schnellen, präzisen Gangwechseln bereits durchgesetzt, kräftige Scheibenbremsen sind ohnehin nicht mehr wegzudenken. Bleibt die Frage: 1-fach oder 2-fach – welcher Schaltungstyp bist du?
- 1-fach: für schnelle Gangwechsel in abwechslungsreichem Gelände, minimiert Gewicht und Fehlerquellen
- 2-fach: für feinere Gangsprünge und konstantere Trittfrequenzen, speziell bei hohen Geschwindigkeiten
- Shimano: „klassische“ STI-Schaltlogik, Reaktionszeit minimal schneller, größerer Akku
- SRAM: intuitive eTap-Schaltlogik, komplett kabellos, herausnehmbare Akkus
- Classified: elektronische Naben-/Kettenschaltung, vereint Vorteile von 1-/2-fach Antrieben
Welche Vorteile hat das Training mit Powermeter?
Leistungsmesser, wie sie am BACKROAD FF verbaut sind, bieten die ideale Grundlage, um dein Training zu steuern und Erfolge messbar zu machen. Der Vorteil gegenüber der Geschwindigkeits- oder Herzfrequenzmessung liegt in der Vergleichbarkeit der Ergebnisse. So wie die Geschwindigkeit abhängig ist von Faktoren wie Gegen- oder Rückenwind, bildet die Herzfrequenz nur die Reaktion des Körpers auf eine Belastung ab. Der Einfluss von Außentemperaturen, Schlaf, Ernährung oder Erkrankungen wird dabei nicht berücksichtigt.
Ein Powermeter misst hingegen deine tatsächlich erbrachte Leistung – im Gegensatz zur Herzfrequenz auch ohne Verzögerung. So weißt du immer genau, wie viel Watt du in die Pedale trittst und kannst Trainingsfortschritte besser ablesen, präzise Intervalltrainings abspulen, deinen Kalorienverbrauch genauer berechnen und auf Basis von Fitnessindikatoren wie dem FTP-Schwellenwert trainieren.
Welches Zubehör ist für ein Race Gravel Bike sinnvoll?
Wer sich für ein Race Gravel Bike entscheidet, verfügt häufig bereits über Basics wie Helm, Brille, Bekleidung, Werkzeug oder Pflegemittel. Um einen Satz Pedale kommst du natürlich nicht herum – für Neulinge und Rennrad-Umsteiger komm je nach präferiertem Klicksystem noch ein Paar Fahrradschuhe hinzu. Empfehlenswert ist bei einem Gravel Race Bike außerdem die Umrüstung auf Tubeless, was entsprechendes Tubeless-Zubehör erfordert.
Weiteres empfehlenswertes Zubehör:
Spezielles Zubehör für das BACKROAD FF: